Deutschlandrundreise 2014 (nördlicher Teil)

 

Kurz nach Ostern (ich hatte Urlaub) machten wir uns nächtens um ca 0.00 Uhr auf eine Reise zu den Kindern.

Via A5 zum obligatotischen First Stop beim "gelben M" in Kirchheim fuhren wir die A4 bis kurz vor Eisenach .

Über die Rennsteigstrasse machten wir uns bei klarem Himmel zur Wartburg, wo wir wenige Minuten spazieren gingen.

Weiter durch Eisenachs Innenstadt, wieder auf die A 4 bis Erfurt, wo uns das Navi auf merkwürdige Weise über städtische Feld- Wald u. Wiesenwege ins Centrum lenkte. Dort lehnte mangels Parkmöglichkeit um die eigentliche City zu besichtigen Doris den Ausstieg ab.

Also weiter der A4 folgend bis Chemnitz, wo ich endgültig die Autobahn verließ um wenige Liter nachzufüllen.

Quer durch Sachsen, via Freiberg, Tharandt, Freital (wo wir in der Nähe in einem schönen Dorf mit Burg) bei einem Bäcker ein kleinen Snack zu uns nahmen und Pirna ins Elbsandsteingebirge auf die Bastei.

Dort (am großen Parkplatz) angekommen marschierten wir direkt zur Felsenbrücke und deren Hotel um einen herrlichen Sonnenaufgang im Elbtal zu geniessen. Nach unserer Rückkunft zum Fahrzeug (treppauf, treppab) fuhren wir weiter zur tschechischen Grenze nach Bad Schandau.

In der CZ sind wir durch unberührte Wälder (teilweise unbeschilderte) Strassen im Grenzgebiet gefahren und hofften (was auch gelang) via Slucknov wieder an die dt. Grenze nach Sohland zurückzukehren. Dort (endlich mal "billig" vollgetankt), ging es weiter nach Schirgiswalde, wo ich den Plan verfolgte am Weiher Mittag zu essen. Leider war das schöne Restaurant geschlossen.Weiter über Bautzen und Hoywerswerda , zu unserem eigentlichen Ziel bei Cottbus, wo ich in Pension Marcus zu Kolkwitz eine Übernachtung gebucht hatte . Auf diesem Wege in einer kleinen Dorfgaststätte Mittag gegessen, waren wir dennoch zu früh am Ziel, so das ich kurzerhand Beschloss, das momentane schöne Wetter auszunutzen um direkt in Burg (Spreewald) die Kahnfahrt zu machen.

Auf dieser Tour braute sich ein Gewitter zusammen, so das die fahrt etwas kürzer ausfiel, jedoch wir noch trockenen Fusses wieder am Hafen in Burg landeten.

Nun aber ab in die Pension, wo wir auch sehr freundlich empfangen wurden und ein wunderschönes Zimmer in einem auf dem riesigen Grundstück in einem seperaten Haus erhielten, wo wir auch am Folgetag das Frühstück ins Zimmer (fast schon Wohnung) gebracht bekamen.

Das Abendessen nahmen wir in einer hiesigen Sport- u. Bowlinggaststaätte zu uns, wo wir uns auch nett während einiger Bierchen mit der Eigentümer unterhielten.

Nach dem  Frühstück, weiter über Landstrassen durch den Spreewald in nördlicher Richtung, vorbei an Tropical Island direkt nach Berlin Britz zu Deborah und Enrico.

Dort verbrachten wir einige Tage, wo wir uns in Berlin, Potsdam und im östlichen Brandenburg mit Bus & Bahn , sowie mit unserm Auto sehr viel angesehen haben.

Als wir die 2 verließen, haben wir nach eine kompletten Durchfahrt Berlins noch das Mauerdenkmal angeschaut um dann auf die A 24 gen Hamburg zu reisen. Diese haben wir aber bereits in Herzsprung verlassen, wo wir am dortigem Autohof Mittag gegessen haben um weiter über das flache Land,via Pritzwalk, Perleberg zur Elbe zu gelangen. Diese überquerten wir bei Dömitz und fuhren dort weiter auf der B 216 nach Lüneburg.

Aufgrund der Stauansagen im Radio meideten wir die Autobahn im Großraum Hamburg, so dass wir von Lüneburg über Salzhausen, der Heide bei Undeloh und Buchholz nach York zu Danny und Steffi anreisten.

Dort nächtigten wir 2 Nächte, mit einem ganztägigen Trip in meine  Lieblingsstadt Hamburg via Elbfähre York-Wedel.

Dort aufgebrochen stärketen wir uns noch mit einem sensationellen Krabbenbrötchen am Yorker Hafen und fuhren westwärts via Stade, Himmelpforten, Bad Bederkesa nach Wremen an die Nordsee, wo wir wg. Kälte nur einen kleinen Blick aufs Meer geworfen haben. Weiter über Bremerhaven, Wesertunnel und Jade zur A 29/A 1 auf der wir bis  Wallenhorst blieben. Von dort wieder vorranig Landsträsslich über Osnabrück, Bielefeld , Gütersloh und Rietberg nach Lippstadt zu Danielas Lieblingsgriechen , wo wir gegen 17 Uhr eintrafen.

Anschließend auf einen Kaffee bei Daniela , Michael und den Kindern vorbei und auf dem direkten Weg übers Sauerland und Marburg nach Hause.

Die gesamte Tour belief sich mit den Berlinern Ausflügen und Wege zum Garten auf runde 1500 km.

 

Winter 2014

Diesmal begannen wir unsere Reise Richtung Norden auf der Autobahn 5/7 bis kurz vor Göttingen, wo wir auf die neue Autobahn gen Osten bis kurz vor Halle wechselten. Über Land und Stadtrand Halles wechselten wir wieder nach Norden Sangershausen wechselten wo wir unsere Restetappe nach Wildau abfuhren.

 

 

Sommer 2015

Start nachts mit dem Ziel zum Frühstück in Großenhain bei Uwe u. Marita überraschend vorbeizuschauen.

Der obligatorische Startkaffee beim großen gelben M in Butzbach macht uns fit für die diesmal geplante lange Autobahnfahrt.

Kurz vor 6 Uhr morgens trafen wir in der Altstadt Dresdens ein, wo wir einen gemütlichen Stadtrundgang um Zwinger, Frauenkirche, Elbgewölbe und Semperoper machten.

Weiter über die Bundesstrasse Richtung Moritzburg ...., wo aber aufgrund Nebel uns der Blick auf das Wasserschloss nicht möglich war.

Wie geplant landeteten wir gegen 08 Uhr in Großenhain wo uns Marita und Uwe willkommen hießen.

Nach kurzem Aufenthalt ging es via Elsterwerda, Lübben (keine Parkmöglichkeiten) , Lübbenau (kurzer Kaffeestop am Fährhafen) weiter nach Wildau bzw. Niederlehme.

 

Nach Tagen in Niedelehme sind wir via östlichen Berliner Ring wieder gen Norden gefahren, bei Parchim die A2 verlassen nach Wismar zum obligatorischen Krabbenbrötchenessen und weiter via Lübeck, Travemünde, Holsteiner Seenplatte nach Nordstand - Süderhafen wo wir wenige Tage in eriner netten Pension verweilten

 .

In dieser Zeit, machten wir eine Rundfahrt über die Eiderhalbinsel mit Strandwalk am Größten Strand Deutschlands in St.Peter Ording , deren Stauwerk, an einem anderen Tag - Quer durch Nordfriesland nach Flensburg und Südrand Dänemarks, sowie eine Ganztagesbootsausflug (zu Doris 50. Geburtstag) nach Sylt mit Aufenthalt in Hörnum, Dikjen Deel, Kampen und Westerland.

 

Nach diesen schönen Tagen brachen wir Sonntags morgens um 4 Uhr ! auf um endlich mal den Fischmarkt zu erleben.

Mit einem ordentlichen Marsch haben wir dieses geschafft und fuhren dann in einer Odysee stundenlang durch Hafen und Freihafen weiter zu Danny (Hamburg war hermetisch wg. Radrennens abgeriegelt worden). Nach einer Nacht im Großraum Hamburg, tuckerten wir weiter an Nord -u. Ostfrieslands Küste weiter bis zur holländischen Grenze bei Groningen. Da das Wetter zunehmends schlechter wurde und wir auch im Timing hinterherhinkten, fuhren wir Autobahn via Isselmeerdamm direkt zu unserem Aufenthalt im Golfhotel Hampshire nahe Amsterdam.

 

Am nächsten Tag machten wir Sightseeing einen vollen Tag via Bus & Bahn in Amsterdam.

 

Tags darauf ging es mit kurzem Aufenthalt in Volendam via Autobahn Nach Weeze -für unsere "Flughafensammlung"- und Walbeck bis Ratingen und von dort via Landstrasse nach Hause